„Nightbitch“ – Eine schwarze Komödie, die dich zum Lachen und Zittern bringt! Stell dir vor, eine Künstlerin, die zur Hausfrau wird, beginnt sich nachts in einen Hund zu verwandeln. Eine bizarre und humorvolle Reise durch die Herausforderungen der Mutterschaft und Selbstfindung.
Einleitung
„Nightbitch“ ist eine schwarze Komödie von Marielle Heller, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Rachel Yoder. Die Hauptrolle spielt Amy Adams, die eine Künstlerin verkörpert, die ihre Karriere auf Eis legt, um sich um ihren kleinen Sohn zu kümmern. Der Film zeigt auf humorvolle und zugleich verstörende Weise, wie sie mit den Herausforderungen der Mutterschaft und ihrem zunehmenden Verlust der eigenen Identität umgeht.
Handlung
Der Anfang der Verwandlung
Die Geschichte beginnt mit der Protagonistin, die im Film einfach als „Mutter“ bezeichnet wird. Sie war einst eine erfolgreiche Künstlerin, doch nun fühlt sie sich in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter zunehmend überfordert und isoliert. Ihr Ehemann ist oft auf Geschäftsreisen und lässt sie mit ihrem kleinen Sohn allein. „Mutter“ beginnt, seltsame Veränderungen in ihrem Körper zu bemerken. Eines Morgens entdeckt sie eine dicke schwarze Haarsträhne auf ihrer Schulter und wundert sich über den Ursprung.
Die zunehmende Veränderung
Mit der Zeit verstärken sich die Veränderungen. „Mutter“ entwickelt zunehmend tierische Instinkte. Sie beginnt, ihre Umgebung intensiver wahrzunehmen, kann Gerüche besser erkennen und zeigt Verhaltensweisen, die sie selbst beunruhigen. Die Verwandlung ist nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Sie entwickelt eine unbändige Wut und Aggression, besonders wenn sie das Gefühl hat, dass ihr Sohn bedroht wird.
Der Höhepunkt
Die Situation eskaliert, als „Mutter“ beginnt, sich nachts vollständig in einen Hund zu verwandeln. Während ihrer nächtlichen Streifzüge tötet sie andere Tiere und verhält sich immer weniger menschlich. Ihr Ehemann ist schockiert, als er herausfindet, was vor sich geht, und rät ihr dringend, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch „Mutter“ lehnt ab, überzeugt davon, dass ihre Verwandlung eine Art Befreiung und Selbstfindung ist.
Die Konfrontation und Erkenntnis
Im weiteren Verlauf des Films wird „Mutter“ mit den Konsequenzen ihrer Verwandlung konfrontiert. Sie wird zunehmend aggressiver und isoliert sich immer mehr von ihrer Familie und den anderen Müttern. Ihre Verwandlung bringt sie an den Rand der Gesellschaft und zwingt sie, sich mit ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. Schließlich erkennt sie, dass sie Hilfe benötigt, und wendet sich an andere Mütter, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Der Abschluss
Der Film endet mit einer Kunstausstellung, die „Mutter“ organisiert. Diese Ausstellung zeigt ihre Transformation und ihre Reise zur Selbstfindung. Sie hat gelernt, ihre neuen Instinkte zu kontrollieren und zu akzeptieren, dass ihre Verwandlung ein Teil von ihr ist. Die Ausstellung wird ein Erfolg und symbolisiert ihre Rückkehr zur Kunst und zur Gesellschaft.
Darsteller und Produktionsdaten
- Amy Adams als Mutter
- Scoot McNairy als Ehemann
- Arleigh Snowden und Emmett Snowden als Sohn
- Jessica Harper als Norma
- Zoë Chao als Jen
- Mary Holland als Miriam
- Archana Rajan als Liz
- Kerry O’Malley als Mutter der Mutter
- Roslyn Gentle als Nana
Produktion:
- Regie: Marielle Heller
- Drehbuch: Marielle Heller
- Produktion: Amy Adams, Anne Carey, Megan Ellison, Sue Naegle, Stacy O’Neil, Christina Oh, Adam Paulsen, Sammy Scher
- Musik: Nate Heller
- Kamera: Brandon Trost
- Schnitt: Anne McCabe
- Produktionsjahr: 2024
- Länge: 116 Minuten
- Altersfreigabe: FSK 16