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Memento

Leonard Shelby leidet unter anterograder Amnesie und kann keine neuen Erinnerungen bilden. Bewaffnet mit Polaroidbildern und Tätowierungen versucht er, den Mord an seiner Frau aufzuklären. „Memento“ ist ein psychologischer Thriller, der die Grenzen von Zeit und Wahrnehmung austestet und den Zuschauer in eine Welt der Verwirrung stürzt.

„Memento“ ist ein neo-noir Psychothriller des Regisseurs Christopher Nolan, der 2000 veröffentlicht wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Leonard Shelby, einem Mann, der nach einem brutalen Überfall seine Fähigkeit verloren hat,neue Erinnerungen zu bilden. Er ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau und nutzt Polaroidbilder und Tätowierungen, um sich Hinweise zu geben.

Die Handlung des Films ist nichtlinear und wird in zwei Zeitlinien erzählt: eine in Farbe, die chronologisch vorwärts verläuft, und eine in Schwarzweiß, die rückwärts erzählt wird. Diese ungewöhnliche Erzählstruktur zwingt den Zuschauer, die Ereignisse ebenso zu puzzeln wie Leonard Shelby.

„Memento“ ist ein Film über Identität, Erinnerung und die Natur der Realität. Er wirft Fragen auf über die Bedeutung von Vergangenheit und Zukunft und darüber, wie wir unsere Identität konstruieren.

Darsteller und Produktionsdaten

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