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Golda – Israels Eiserne Lady

Erleben Sie in „Golda – Israels Eiserne Lady“ die packende Geschichte der israelischen Premierministerin Golda Meir, die während des Jom-Kippur-Krieges 1973 vor entscheidenden Herausforderungen stand. Oscar®-Preisträgerin Helen Mirren verkörpert die charismatische Politikerin in diesem fesselnden Biopic.

m Oktober 1973 erhält der israelische Geheimdienst Mossad Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff Ägyptens und Syriens. Premierministerin Golda Meir und Verteidigungsminister Moshe Dayan stehen diesen Informationen zunächst skeptisch gegenüber. Am 6. Oktober, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, starten die arabischen Staaten jedoch überraschend ihre Offensive. Israel ist unvorbereitet, und das Schicksal der Nation liegt in Goldas Händen.

Der Überraschungsangriff

Am Morgen des 6. Oktober 1973 wird Israel von ägyptischen und syrischen Streitkräften angegriffen. Die ägyptische Armee überschreitet den Suezkanal, während syrische Truppen die Golanhöhen attackieren. Die israelischen Verteidigungslinien sind überfordert, und es wird schnell klar, dass die bisherigen Einschätzungen der Bedrohungslage falsch waren.

Goldas Führung in der Krise

Angesichts der unerwarteten Angriffe muss Golda Meir schnelle und entschlossene Entscheidungen treffen. Sie ordnet eine Teilmobilmachung der Streitkräfte an und steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Bevölkerung zu bewahren. Gleichzeitig muss sie mit internen Spannungen innerhalb ihres Kabinetts umgehen, insbesondere mit Verteidigungsminister Dayan, der von der Situation überwältigt ist.

Internationale Diplomatie

Während des Krieges sucht Golda die Unterstützung der Vereinigten Staaten. In Gesprächen mit US-Außenminister Henry Kissinger bittet sie um militärische Hilfe, insbesondere um die Lieferung von Kampfflugzeugen. Trotz anfänglicher Zurückhaltung willigt Kissinger schließlich ein, was den israelischen Streitkräften einen entscheidenden Vorteil verschafft.

Wendepunkt des Krieges

Ein entscheidender Moment tritt ein, als General Ariel Sharon eine riskante Operation zur Überquerung des Suezkanals vorschlägt. Trotz der Gefahr genehmigt Golda den Plan. Die erfolgreiche Durchführung dieser Operation führt schließlich zu Verhandlungen mit Ägypten und ebnet den Weg für ein Ende der Feindseligkeiten.

Nachwirkungen und persönlicher Tribut

Der Krieg hinterlässt tiefe Spuren bei Golda Meir. Sie wird für ihre Entscheidungen sowohl gelobt als auch kritisiert. Die körperlichen und emotionalen Belastungen, verstärkt durch ihre bereits bestehende Krebserkrankung, führen schließlich zu ihrem Rücktritt im Jahr 1974. Sie stirbt vier Jahre später, 1978, und hinterlässt ein komplexes Vermächtnis als eine der bedeutendsten Führungsfiguren Israels.

Darsteller und Produktionsdaten

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