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…BUT SERIOUSLY – Phil Collins

1989 überraschte Phil Collins die Musikwelt mit seinem Album „…But Seriously“. Abseits der eingängigen Pop-Hits seiner vorherigen Alben, wagte er sich an komplexere musikalische Strukturen und thematisierte ernste gesellschaftliche Probleme. Tauchen Sie ein in die Welt dieses facettenreichen Albums und entdecken Sie, warum „…But Seriously“ ein wichtiger Meilenstein in Collins‘ Karriere war und bis heute beeindruckt.

Ein musikalischer Wendepunkt

Nach dem kommerziellen Durchbruch mit Alben wie „No Jacket Required“ präsentierte Phil Collins mit „…But Seriously“ ein Werk, das seine musikalische Vielseitigkeit und sein soziales Engagement unter Beweis stellte.

  • Musikalische Vielfalt: Das Album ist ein bunter Mix aus verschiedenen Stilen. Neben eingängigen Pop-Songs finden sich komplexere Rock-Arrangements, soulige Balladen, sogar Elemente von World Music und Jazz.Collins experimentierte mit neuen Klängen und Instrumenten, ohne dabei seine charakteristische Stimme und seinen Sinn für Melodie zu vernachlässigen.
  • Thematische Tiefe: Im Gegensatz zu seinen früheren Alben, die oft von persönlichen Erfahrungen geprägt waren, widmete sich Collins auf „…But Seriously“ ernsten gesellschaftlichen Themen. Songs wie „Another Day in Paradise“ und „The Least You Can Do“ setzten sich mit Armut, Obdachlosigkeit, sozialen Ungerechtigkeiten und Umweltproblemen auseinander und riefen zu mehr Mitgefühl und sozialem Engagement auf.
  • Produktionsqualität: Das Album wurde von Arif Mardin produziert, einem der renommiertesten Produzenten der Musikgeschichte. Mardin trug maßgeblich dazu bei, den vielfältigen Sound von „…But Seriously“ zu formen und ihm eine hohe Produktionsqualität zu verleihen.
  • Kommerzieller Erfolg: Trotz der thematischen Tiefe war „…But Seriously“ ein kommerzieller Erfolg. Die Single „Another Day in Paradise“ gewann einen Grammy und wurde zu einem der bekanntesten Songs von Collins.

Warum „…But Seriously“ so besonders ist:

  • Musikalische Evolution: Das Album zeigt, dass Collins nicht nur ein Popstar war, sondern auch ein ernstzunehmender Musiker mit einem breiten musikalischen Spektrum.
  • Gesellschaftliches Bewusstsein: Collins nutzte seine Plattform, um auf wichtige gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen und zu einem positiven Wandel beizutragen.
  • Langlebigkeit: Obwohl das Album bereits in den 80ern veröffentlicht wurde, hat es nichts von seiner Aktualität verloren. Die Themen, die darin behandelt werden, sind auch heute noch relevant.
  • Künstlerische Reife: „…But Seriously“ markiert einen Wendepunkt in Collins‚ Karriere, in dem er sich als Künstler weiterentwickelt und neue musikalische Wege beschritten hat.

Tiefergehende Analyse einzelner Aspekte:

  • Die Rolle von Arif Mardin: Der renommierte Produzent Arif Mardin trug maßgeblich zum Erfolg des Albums bei. Seine Erfahrung und sein Gespür für Arrangements halfen dabei, den vielfältigen Sound von „…But Seriously“ zu formen.
  • „Another Day in Paradise“: Ein Meilenstein: Dieser Song ist mehr als nur ein Hit. Er ist ein soziales Statement, das auf die Situation Obdachloser aufmerksam macht und bis heute bewegt.
  • Musikalische Einflüsse: Collins ließ sich von verschiedenen Musikrichtungen inspirieren, von Soul und Funk über Jazz bis hin zu World Music. Diese Einflüsse sind in den vielfältigen Arrangements des Albums deutlich hörbar.

Fazit

„…But Seriously“ ist ein Album, das weit über den Status eines Pop-Albums hinausgeht. Es ist ein Zeugnis von Phil Collins‚ musikalischer Vielseitigkeit und seinem sozialen Bewusstsein. Das Album hat gezeigt, dass Musik mehr sein kann als nur Unterhaltung – sie kann auch ein Katalysator für gesellschaftliche Veränderungen sein. Bis heute inspiriert „…But Seriously“ sowohl Musiker als auch Zuhörer und ist ein wichtiger Teil der Musikgeschichte.

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